Projekte
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loftBAR
Um- und Ausbau einer Wohnung in Berlin-Schöneberg
2016 - 2017
Die 90 m2 große Wohnung im Vorderhaus eines Berliner Mietshauses aus der Gründerzeit wurde komplett entkernt. Der so entstandene großzügige Hauptraum wurde wie ein Loftraum gestaltet, in dem lediglich der Schlafbereich durch eine Stahlglaswand abgetrennt ist.
Die Giebelwände wurden in einem hellen Farbton geschlemmt. Die Fensterrahmen der neuen Fenster, wirken durch starke Profilierung und dunkle Farbgebung feingliedriger. Die Fensterleibungen sind mit Flachstahlblenden bekleidet, die Brüstungen mit Stahlblech.
Der Maßstäblichkeit entsprechend ist die freistehende Küchenzeile wie eine Werkbank eingestellt. -
HOH
Ausbau des Ferienhauses „Alte Schreinerei“ im Fichtelgebirge
2016 - 2017
Das Appartement, das in einer ehemaligen Schreinerei in Hohenberg/Eger eingerichtet wurde, bietet den Feriengästen sowohl ein großzügiges als auch ein behagliches Raumgefühl.
Der gesamte Raum der alten Werkstatt bleibt als Ganzes erfahrbar und wird durch die Form und Höhe der Einbauten aus hell lasiertem Fichtenholzplatten gegliedert: Wohnbereich mit großzügigem Ecksofa, Essbereich mit Eckbank und eingebauten Sitznischen. Das Doppelbett ist als Alkoven in den Raum eingestellt. -
BCadmin
Ausbau einer Loftetage für die Verwaltung der BIO COMPANY in Berlin
2015
Der Ausbau der 550 m2 großen Loftetage in den denkmalgeschützten „Goerzhöfen“ in Berlin- Friedenau stellt einen weiteren Baustein innerhalb der seit 2007 durch architekturpraxis ganzheitlich gestalteten „Corporate Architecture“ des Unternehmens BIO COMPANY dar.
Das architektonische Konzept läßt sowohl die vorhandene Gebäudehülle als auch die Tragstruktur optisch unangetastet, so bleibt der durchgängige Rhythmus der originalen, preußischen Kappendecken, auch nach den Raumaufteilungen, erfahrbar.
Auch das aktuellste der bislang vier Büroausbauten für die Administration der BIO COMPANY erhält seinen Ausdruck über die Verwendung von natürlichen Materialien.
Lichtplanung: LichtVision Design GmbH Berlin -
K12
Neubau eines Einfamilienhauses in Schildow/Brandenburg
2014-2015
Das zweigeschossige Wohngebäude auf einem Hanggrundstück wurde gemeinsam mit der Familie der Bauherren geplant. Den Beteiligten war es wichtig, ein sowohl im Sinne der Gestaltung und Funktionalität als auch nach ökologischen und energetischen Aspekten nachhaltiges Gebäude zu konzipieren.
Das obere Geschoss ist gleichzeitig Eingangsgeschoss und als offener und hoher Wohnbereich konzipiert. Die Raumkonstruktion erfolgt durch sichtbare Massivholzbinder, die auf einer Sockelbank aus Sichtbeton lagern. Diese ist gleichzeitig Teil der Möblierung und dient als Sitz- oder Ablagefläche.
Die Raumgliederung des ca. 90 m2 großen Bereichs wird durch eine massive Stampflehmwand mit integriertem Kamin sowie durch den eingestellten Sichtbetonkubus gegliedert.
In Zusammenarbeit mit Diana Hermann Architektin -
KIMA
Ausbau der KITA Johann-Friedrich-Oberlin in Berlin-Steglitz
seit 2014
Das eingeschossige Gebäude der Evangelischen Matthäus-Kirchengemeinde, das 1964 als Kindertagesstätte von den Berliner Architekten Gerber und Risse geplant wurde, wird seit dem Sommer 2014 in mehreren Phasen sukzessive renoviert und saniert.
Im Zuge der energetischen Sanierung des in Kalksandstein gebauten Gebäudes wurde für die Fassade ein Farb- und Materialkonzept entwickelt, das die ursprüngliche Ablesbarkeit der Baukörper wieder erfahrbar macht.
In den Innenräumen wird ein individuelles und maßgeschneidertes Möbel- und Orientierungssystem entwickelt und fortgeschrieben. Für die 64 Kinder, sowie Eltern und Mitarbeiterteam werden so eindeutige Strukturen geschaffen, die Orientierung und Übersicht ermöglichen. -
CAB
Entwicklung eines Prototyps für ein Gartenhaus
2015
Die Gestalt dieses Prototyps ist bewusst an die Form der „Urhütte“ als idealisiertes Prinzip des Naturhauses angelehnt. Durch Reduktion und Abstraktion entsteht eine sowohl ursprüngliche als auch einprägsame Gesamtform.
Das Gartenhaus ist als minimale Wohneinheit konzipiert, die sowohl Geborgenheit und bescheidenen Komfort als auch größtmögliche Naturnähe ermöglicht.
Die horizontale Holzverschalung des Daches und der Längsfassaden erzeugt ein homogenes äusseres Erscheinungsbild. Sie spannt sich über die Struktur der tragenden Konstruktion aus Holzrahmen, die im Innenraum freigestellt ist. -
EBA51
Wettbewerb Studentenwohnheim Plänterwald in Berlin-Adlershof
2013
Die Wohnanlage, die rund 400 Wohneinheiten für Studenten sowie Gemeinschaftsräume enthält, wird durch aneinandergereihte und gestapelte Container in Form einer „Schlange“ konzipiert.
Über das freie Kreissegment, daß durch die radiale Anordnung der Container entsteht, ergibt sich eine zusätzliche seitliche Belichtung der Wohnräume. Die Wohnfläche wird optisch und funktional erweitert.
Der Sockelbereich, die vertikalen Erschliessungskerne und die horizontale Laubengänge werden als Kontrast zu der modularen Containerbauweise in Stahlbeton hergestellt und stehen als „docking-terminal“ zur Aufnahme der einzelnen Wohncontainer bereit. Die Montage der einzelnen Bauabschnitte kann sukzessive nach Bedarf erfolgen. -
LiVi
Ausbau einer Büroetage für Lichtvision Design in Berlin-Charlottenburg
2010 - 2011
Die 450 m2 große Loftetage in dem historischen Gewerbehof Fritschestraße 27 wird nach den Prinzipien moderner Bürokommunikation für das Unternehmen Lichtvision Design gestaltet.
Offene Arbeitsbereiche werden durch Einheiten für konzentriertes Arbeiten und Kommunikationsbereiche ergänzt. Raumstruktur und Möblierung werden durch gleichartige Module, die entsprechend der jeweiligen Nutzung variiert werden, sowie die Verwendung von wenigen Materialien zu einer Einheit.
Im Zentrum der Büroeinheit ist der Besprechungsraum als „Raum-im-Raum“ eingestellt.
Lichtplanung: LichtVision Design GmbH Berlin -
HOF
Ausbau des Hofladens Overmeyer Landbaukultur in Niedersachsen
2011 - 2012
Der Hofladen ist ein Bestandteil der Hofanlage Overmeyer Landbaukultur südlich von Hamburg. Das Grundanliegen der Bauherren und Betreiber, die direkte Vermarktung von selbst angebautem Obst und Gemüse, wird als baulich räumliches Konzept aufgenommen und interpretiert.
Diese Produkte stehen im Zentrum des Raumes – der direkte Bezug zu Anbau und Ernte wird durch die Präsentation auf landwirtschaftlichen Standardkisten, wie sie auch auf dem Hof verwendet werden, sinnfällig. Das weitere Sortiment wird in dunklen und hohen Wandregalen präsentiert, die den Hintergrund und Rahmen des Hofladens bilden.
Architektur Gebäude: BeL Sozietät für Architektur -
BIO COMPANY
Gestaltung der BIO COMPANY Filialen Berlin, Hamburg, Dresden
2007 - 2012
Bei der Entwicklung der „Corporate Architecture" für die Berliner Bio-Supermarktkette standen die Themen Ökologie und Regionalität sowie die Schaffung einer eigenständigen, für den Kunden wiedererkennbaren Formensprache im Vordergrund.
Die Verwendung von hellen, sandfarbenen und natürlichen Farben und der Einsatz von Kiefernholz stellen den Bezug zur Region Berlin-Brandenburg her und schaffen Identität. Für die Möblierung werden größtenteils natürliche und recyclebare Materialien verwendet.
Im Sinne des ganzheitlichen Gestaltungsansatzes für die Filialen der BIO COMPANY wurden ebenfalls die Trägerelemente für Werbung, Aktionen sowie Kundenservice und -information gestaltet. Die Material- und Formensprache dieser Module bezieht sich auf die Architektur und wird so nicht als additiver Fremdkörper wahrgenommen.
Seit 2007 wurden bis heute über 50 Filialen der BIO COMPANY in Berlin, Hamburg und Dresden nach diesen Vorgaben gestaltet. -
BAR32
Umbau einer Gründerzeitwohnung in Berlin-Schöneberg
2008
In dieser großzügigen Wohnung bilden Wohnbereich, Küche und Essplatz ein zusammenhängendes Raumgefüge, das Sichtbezüge in die Breite und Tiefe der Wohnung erlaubt. Mittelpunkt der Wohnung ist die offene Küche, die auch als kommunikative Bar genutzt werden kann.
Raumhohe Schiebeelemente grenzen die Privaträume ab. Die verschiedenen Bereiche erhalten eigene Farbgebungen der Wände oder Wandbekleidungen. Das verbindende Element ist der Fußboden aus dunkel gebeizten märkischen Kieferndielen. -
BEL23
Dachgeschoßausbau für eine Baugruppe in Berlin-Schöneberg
2002 - 2003
Kennzeichnend für den Ausbau des großen Dachgeschoßrohlings im Akazienkiez in Schöneberg ist die Erhaltung der ursprünglichen Dachkubatur und das Freistellen des vorhandenen tragenden Dachstuhls.
Es entstanden vier Wohneinheiten unterschiedlicher Größe, in denen jeweils ein großer, durchgesteckter Wohnraum den Dachraum als Ganzes erfahrbar werden läßt.
Die Einschnitte für die Terrassen befinden sich jeweils in den Innenecken des Gebäudes und werden so in die Wohnraum integriert. Die vorhandenen alten Giebelwände und die Holzkonstruktion wurden gesandstrahlt.